Schach in Starkenburg

25 Jahre Heinerfest-Schachpokal

25. Heinerfest-Schachpokal 2016 - Offene Starkenburger Schnellschach-Meisterschaft

Bei der Turnierpremiere am 4. Juli 1992 hat sich keiner der Beteiligten vorstellen können, dass im Sommer 2016 dieses Jubiläum ansteht. Einen der einst beteiligten Vereine - die Schachabteilung der SG Grün-Weiß Darmstadt - gibt es seit Mitte der 90er Jahre nicht mehr. Sie fusionierte mit den Kollegen der TSG Darmstadt Ende 1994 zum Schachforum, das vor gut einem Jahr sein 20jähriges Jubiläum feierte.

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4er Pokal 2015/16

4er Pokal:    2. Runde 09.11.15 - 15.11.15

SK 1980 Gernsheim  05    -    SK 1980 Gernsheim  02
SAbt TEC Darmstadt  01    -    SK 1980 Gernsheim  01
SK 1980 Gernsheim  04    -    SV Schachforum Da  01
Rödermark/Eppertshs.  01    -    SK 1980 Gernsheim  03
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1. Runde

SK 1980 Gernsheim  01    -    SV Schachforum Da  02            +    :    -
SK 1980 Gernsheim  03    -    SK Langen  01                         3    :    1
SC Ober-Ramstadt  01         -    SK 1980 Gernsheim  04       1,5    :    2,5
SV Schachforum Da  01    -    SC Groß-Zimmern  01             3,5    :    0,5
SK 1980 Gernsheim  05    -    SC Goddelau  01                    3,5    :    0,5
SV Schachforum Da  03        -    Rödermark/Eppertshs.  01    1    :    3
SAbt TEC Darmstadt  01   -    SC FK Babenhausen  01            4    :    0
SK 1980 Gernsheim  02     -    freilos     

16jähriges Schachtalent gewinnt 27. Schlosspark-Open in Wiesbaden

 
Eindrucksvoller Sieg für Dmitrij Kollars: Der Bremer Neuprofi setzte sich in Wiesbaden gegen routinierte Titelträger ungeschlagen durch. Darmstädter Julius Grimm mit gutem Ergebnis.
 
Erst vor zwei Wochen feierte der gebürtige Bremer seinen 16. Geburtstag. Dmitrij Kollars, dem in Kürze der Titel Internationaler Meister verliehen wird, machte sich mit dem Sieg beim Schlosspark-Open in Wiesbaden nachträglich selbst ein schönes Geschenk. Mit einer eindrucksvollen Vorstellung verwies das Schachtalent, das in der neuen Saison vom Delmenhorster SK zum Bundesligisten Hamburger SK wechseln wird, gestandene Titelträger auf die Plätze. Mit fünf Siegen startete er optimal in die Veranstaltung und sicherte mit zwei Remispartien gegen Igor Khenkin (SG Porz) und Jonathan Carlstedt (Hamburger SK) den Turniersieg ab. In seinen Partien präsentierte sich der Deutsche U16-Meister, der im Sommer das Gymnasium zugunsten einer Profikarriere verlassen hat, als ein für sein Alter erstaunlich kompletter Spieler, der auch Drucksituationen standhielt. Insbesondere in der vorentscheidenden Partie gegen Khenkin bewies er in schwieriger Stellung bei knapper Bedenkzeit starke Nerven.
Aufgrund der schlechteren Feinwertung zog Daniel Malek (Wiesbadener SV) bei gleichfalls 6,0 Punkten aus sieben Partien auf den zweiten Platz. Der Fidemeister spielte ein überzeugendes Turnier und verlor lediglich gegen den Sieger. Mit jeweils 5,5 Punkten folgte eine prominente Gruppe mit Titelträgern, ehemaligen Siegern und Nachwuchstalenten: Igor Khenkin, Jonathan Carlstedt, Vyacheslav Ikonnikov (SF Bad Mergentheim), Marcel Harff (SG Hochneukirch), Hagen Poetsch (SF Schöneck), Julian Geske (Wiesbadener SV), Peter Keller (Frankfurter TV), Dennis Nasshan (SV Worms) und Annelen Carow (SF Heidesheim) platzierten sich unmittelbar hinter den Siegern.
Bester Starkenburger Spieler unter 187 Teilnehmern war Julius Grimm (Schachforum Darmstadt). Der Darmstädter erreichte mit fünf Siegen gegen Marius Bajorski (SV Hofheim), Normen Rochau (Karlsruher SF), Timo Fucik (SK Ettlingen), Tim Biehl (SVG Saarbrücken) und Arno Feicht (SC Butzbach) sowie zwei Niederlagen gegen Daniel Malek und Peter Keller den 13. Platz und gewann den Jugendpreis. In den Ratingklassen gewannen mit Dietmar Wachsmann (SC Groß-Umstadt) und Ralf Büse (SC Groß-Zimmern) zwei weitere Starkenburger Spieler Preise. Bester Senior des 27. Schlosspark-Opens war Yuri Boidman (SC Heimbach-Weis); der Damenpreis ging an Isabel Steimbach.
 
Holger Bergmann
 

Ilja Schneider gewinnt Eppertshäuser Mitternachtsblitzturnier

 
Der Sieger des Eppertshäuser Mitternachtsblitzturniers heißt Ilja Schneider. Der Internationale Meister des Bundesligisten SF Berlin setzte sich unter 24 Teilnehmern im A-Finale mit 22,5 Punkten ungeschlagen durch. Schneider remisierte lediglich mit Arvid van Rahden (SC Heusenstamm) und gewann die übrigen 22 Partien. Mit 1,5 Zählern Rückstand zog mit Oleg Spirin (SC Untergrombach) ein weiterer Internationaler Meister ganz nach vorne. Der Zweitliga-Spieler verlor neben der Partie gegen den Turniersieger nur noch gegen Mikhail Kozakov (SC Idar-Oberstein). Mit jeweils einer starken Leistung teilten sich zwei Südhessen den dritten Platz. Markus Nothnagel (SV Griesheim) und der Dieburger Constantin Göbel, früher für Ladja Roßdorf, heute für den Zweitligisten Schott Mainz aktiv, erreichten beide 18,5 Punkte. Der nominelle Favorit, Großmeister Kozakov, musste sich bei 17,5 Zählern mit dem fünften Platz zufrieden geben. Mit Leonid Kunin (Ladja Roßdorf, 14,0, 8.), Maximilian Müller (13,0, 10.) und Martin Neumann (beide SK Gernsheim, 12,0, 12.) erreichten drei weitere Spieler des Starkenburger Schachbezirks gute Ergebnisse mit über 50% der Punkte im starken Teilnehmerfeld.
Das B-Finale gewann Reimund Ochmann (SK Langen) mit 21,0 Punkten aus 23 Partien überlegen. Er distanzierte seinen Vereinskollegen Jörg Berkes und Gilur Petreski (SV Mainz-Mombach) um vier Zähler.
Das Mitternachtsblitzturnier in Eppertshausen ist eine traditionsreiche Veranstaltung, die zwischen 1958 und 2004 jährlich ausgetragen wurde. In den 70er und 80er Jahren gab es Rekordteilnahmen mit bis zu 180 Spielern. Abnehmendes Interesse führte 2004 zur Entscheidung, die Veranstaltung einzustellen. Der jetzige Neustart mit 48 Teilnehmern ist qualitativ wie quantitativ gelungen.
 
Holger Bergmann

Paarungen Saison 2015/16

Liebe Schachfreunde,

die Liste der Probleme mit dem Spiellokal werden nicht weniger, diese hatten bei der Auslosung Priorität.
Einige Probleme/Wünsche sind mit den vorgegebenen Paarungstafeln dennoch nicht zu lösen bzw. zu erfüllen.

Die Zusatzklasse E mit nur 4 Mannschaften spielt doppelrundig verteilt über die ganze Saison. Zum Einen ist das ein Versuch die Spiellokalproblematik so klein wie möglich zu halten und zum Anderen ist es eine Chance für "Anfänger" auch in der zweiten Saisonhälfte zu einem Spieleinsatz zu kommen.

Paarungen_2015/16

TL Mannschaft